Donnerstag, 10. Mai 2012

Für alle, die ...

... nur meine Posts und nicht die Kommentare lesen, möchte ich den letzten Kommetar mal direkt posten, weil´s halt auch so gut zum Thema passt. Aber vorher gibt es noch meinen  Rhabarberkuchen ;-)


Man knetet sich einen Hefeteig und während der so am Gehen ist, wird der Rhabarber geschält, in Stücke geschnitten und anschließend in ca. 1/4 l Wasser oder Weißwein und Zucker je nach Bedarf ganz kurz aufgekocht. Dann rührt man je nach Belagmenge 1-2 Päckchen Vanillepuddingpulver in etwas kaltem Wasser an und rührt es unter die abgekühlte lauwarme Rhabarbermasse. Unter diese Masse kann man auch noch die Eigelbe rühren, die vom Eischnee übrig sind. Wer es mag kann auch noch einen Naturjoghurt oder Sahne an die Masse rühren. Ganz nach Lust und Laune, Kalorientabelle oder Geschmack ;-)
Nun dürfte der Hefeteig gegangen sein. Er wird ausgerollt und auf´s Backblech gebracht und ein hoher Rand wird gedrückt. Darauf kommt die abgekühlte Rhabarbermasse, die noch recht flüssig ist und ab in den Ofen bei ca. 160 Grad. Gebacken wird bis der Hefeteigrand Farbe annimmt. Und jetzt kann der Eischnee geschlagen werden. Zucker wieder nach Bedarf. Dieser Schnee kommt nun vorsichtig auf den heißen Kuchen und wird dann zusammen mit ihm weiter gebacken bis die gewünschte Färbung erreicht ist.

Es tut mir leid, dass ich keine konkreteren Mengen- oder Zeitangaben machen kann. Aber auch das Backen funktioniert bei mir nach dem Bauchgefühl, Lust und Laune. Und gerade beim Backen ist das mit den Zeitangaben sowieso so eine Sache, da ja irgendwie jeder Herd anders bäckt und von daher, weil ja Herde auch so schöne Guckfenster haben, orientiere ich mich immer an der Farbe und Konsistenz, wobei ausgediente Stricknadeln hilfreich sein können.

So und nun schaut mal was der Barbara ihr Rhabarberkuchen macht

1 Kommentar:

Danke für deinen Kommentar
LG Kathrin